Döner FAQ
Das Wort für Döner kommt aus dem Türkischen und bedeutet dem Herstellungsprozess gemäß „sich drehendes Grillfleisch“. Einen Döner als vegetarisch zu benennen, ist daher im Sinne der Wortherkunft inkorrekt.
Wenn das Dönerfleisch in kleinen Stücken angebraten wird, kann man diese Art der Zubereitung über den Sammelbegriff „Kebab“ definieren, was laut dem arabischen Wörterbuch mit „Fleisch, das auf Spießen gebraten wird“, kurz „Röst- oder Grillfleisch“ übersetzt wird.
Da die Herstellung jedoch beide Zubereitungsarten in sich vereint, bezeichnet man Döner allgemein auch als Döner Kebab. Das Fleisch wird am Spieß gedreht, angebraten und dann in kleine Stücke geschnitten.
Oft wird die Herkunft des Döners aufgrund von Zutaten und Namen bei den Türken vermutet, welche auch gelegentlich öffentlich das Döner-Patent für sich zu beanspruchen versuchen. Erstaunlicherweise ist es aber eine deutsche Erfindung.
Gastarbeiter Kadir Nurman (1933 – 2013) reiste in den Sechziger Jahren nach Berlin und entwickelte dort die Idee, Kebabfleisch kompatibel zum stressigen Großstadtleben im Fladenbrot zu servieren. Das türkische Äquivalent zu Hamburgern – der Döner Kebab, war geboren. In einer Bude am Berliner Bahnhof Zoo startete er den Verkauf seiner Erfindung – zunächst nur an andere Gastarbeiter und Immigranten, später jedoch auch an die deutsche Bevölkerung. Da er den Dönerdrehspieß jedoch nicht patentieren ließ, wurde der Döner rasch von anderen türkischen Einwanderern aufgegriffen und kopiert.
Neben Nurman gab es allerdings auch noch einige weitere Beanspruchungen des „Döner-Erfinder“-Titels, sodass bis heute keine eindeutige Zuordnung erfolgen konnte.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Döner eine Erfindung auf deutschem Boden, aber dennoch keine ausschließlich deutsche Erfindung ist. Heutzutage ist er aber ein Musterbeispiel für kulinarische Integration. Denn nirgendwo auf der Welt wird jährlich so viel Döner gegessen wie in Deutschland und Berlin wird sogar als „Döner-Hauptstadt“ bezeichnet.
Döner ist eine Kalorienbombe, und gilt dennoch als gesunde Alternative unter dem Fastfood. Das Kraut und Gemüse haben Vitamine und Ballaststoffe und das Fleisch enthält Eiweiß als Treibstoff für Muskelzellen. Dennoch ist anzumerken, dass Döner nicht gleich Döner ist. Möchte man sich bewusster ernähren, sollte man prinzipiell Geflügeldöner vor dem klassischen Döner mit Kalbsfleisch wählen. Geflügelfleisch besitzt einen deutlich geringeren Fettanteil und ist dadurch auch gesünder.
Das solltest du am besten direkt mit deinem Zahnarzt besprechen, da jede Weisheitszahn-OP anders verläuft. Die meisten Patienten können jedoch nach 1-3 Tagen wieder Döner essen. Manchmal dauert es aber auch 7 Tage.
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